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Akne Akne ist eine häufig auftretende Hautkrankheit, besonders bei jungen Erwachsenen. Hauptsächlich entsteht sie dort, wo sich viele Talgdrüsen befinden: im Gesicht, Nacken, auf der Brust (Dekolleté), am Rücken, an den Oberarmen und an den Schultern. Akne kann aber auch unter den Achseln sowie in der Genital-, Gesäß- und Leistenregion auftreten. Zu den Ursachen des Krankheitsbildes zählen Talgdrüsenüberfunktion, Verhornungsstörung im…
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Allergologie Die Allergologie beschäftigt sich mit der Entstehung und Ausprägung von Allergien, sowie deren Verlauf und Behandlung. Bekannt ist, dass beispielsweise durch das Einatmen von Blütenpollen oder Hausstaub, durch die Sonne, aber auch durch die Nahrungseinnahme oder durch die Berührung von Metallen oder chemischen Stoffen Allergien ausgelöst werden. Je nach Allergieform erfolgt die Therapie medikamentös oder durch die Allergieimpfung (Hyposensibilisierung).
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Alterswarzen, Warzen Alterswarzen (senile Warzen) gehören zu den häufigsten Hautveränderungen im höheren Lebensalter. Sie werden nicht durch Viren verursacht und sind damit auch nicht ansteckend. Warzen wiederum sind häufige, unter Umständen ansteckende, kleine, scharf begrenzte und in der Regel gutartige Epithel-Geschwulste der oberen Hautschicht. Sie sind zumeist auf eine Infektion der mehr als 100 verschiedenen „low-risk“ humanen Papillomviren aus der Familie der Papillomaviridae zurückzuführen. Die Infektion erfolgt per Kontaktinfektion beziehungsweise Schmierinfektion über kleinste Verletzungen der Haut und der…
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Berufsdermatologie Die Berufsdermatologie beschäftigt sich mit der Diagnostik und Therapie von Hauterkrankungen, welche beruflich verursacht werden. Dabei handelt es sich um schwere und/oder wiederholt rückfällige Hauterkrankungen bis hin zu Hautkrebserkrankungen (Plattenepithelkarzinom, aktinische Keratosen, Basalzellkarzinom), die unter Umständen zur Tätigkeitsaufgabe führen können. Neben der Diagnostik und Therapie bietet die Berufsdermatologie Präventionsangebote, um möglichen Krankheiten vorzubeugen oder bereits auftretende zu lindern.
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BG Hautarztverfahren In verschiedenen Berufen kommen Berufstätige tagtäglich mit verschiedenen Substanzen, die der Haut schaden können in Berührung. Besteht der Verdacht, dass bei Versicherten krankhafte Hautveränderungen durch ihre berufliche Tätigkeit ausgelöst werden können, wird ein Hautarztverfahren eingeleitet. Nach der Untersuchung beim Hautarzt und mit der Bestätigung des Verdachts der Diagnose leitet der Hautarzt das Verfahren in Form eines Hautarztberichtes oder…
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Berufskrankheiten Berufskrankheiten sind Erkrankungen, die Versicherte durch ihre berufliche Tätigkeit erleiden. Besonders betroffen sind Arbeitsbereiche wie z.B. der Gesundheitsdienst, das Friseurgewerbe, Metallbetriebe, Reinigungsunternehmen, aber auch die Gastronomie. Unter Berufskrankheiten fallen durch chemische bzw. irritative Einwirkungen verursachte Krankheiten, Infektionskrankheiten, Hautkrebs oder zur Hautkrebsbildung neigende Hautveränderungen, die durch Ruß, Rohparaffin, Teer, Anthrazen, Pech oder ähnliche Stoffe hervorgerufen werden können. Weiter gehören auch…
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Betreuung Tumorpatienten Wir erstellen für Tumorpatienten ein auf sie abgestimmtes Nachsorge-Programm. Entsprechend der Erkrankung des Patienten erfolgt neben der Therapie eine individuelle Beratung und Betreuung, welche den Umgang von Arzneimitteln einschließt. Die leitliniengerechte Betreuung basiert auf den Kenntnissen der Tumorerkrankung, der individuellen Situation des Patienten, der angewandten Tumortherapeutika und Supportiv-Maßnahmen.
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Ekzeme Ekzeme können sich überall am Körper bilden. Wenn die Haut sich durch Rötungen, Bläschen, schuppige und/oder nässende Krusten äußert, deutet das auf eine Entzündung hin. Diese ist meist nicht ansteckend. Es gibt unterschiedliche Typen von Ekzemen beispielsweise: das seborrhoische Ekzem das atopische Ekzem das Kontaktekzem Entsprechend der Diagnose erfolgt die Behandlung durch Cremes und Lotions mit entzündungslindernden Wirkstoffen (beispielsweise…
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Epikutantestungen Der Epikutantest ist ein weiteres Testverfahren, um den Patienten auf eine mögliche Kontaktallergie zu untersuchen. Dabei werden verschiedene Substanzen, die als Allergieauslöser in Frage kommen, mit Hilfe von Hautpflastern auf den Rücken oder den Unterarm aufgeklebt. Angewandt werden die Tests u.a. beim Verdacht einer Kontaktallergie, zum Beispiel Parfum, Nickel und Konservierungsstoffe.